Geschichte der Schule
Die Ursprünge unserer Schule reichen bis in das Jahr 1983 zurück. Damals wurde die Einrichtung als 10-klassige polytechnische Oberschule „Wilhelm Pieck“ im Bezirk Lichtenberg gegründet. In den ersten Jahren war sie vorrangig für Schüler:innen des Neubaugebiets rund um die Frankfurter Allee Süd gedacht.
Mit den gesellschaftlichen Umbrüchen nach der Wiedervereinigung wandelte sich auch das Profil der Schule grundlegend. In den 1990er Jahren wurde sie zur Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe, bevor sie schließlich im Jahr 2000 den Status eines eigenständigen Gymnasiums erhielt.
Der Name „Gebrüder-Montgolfier-Gymnasium“ wurde dabei bewusst gewählt: Die französischen Brüder Joseph Michel und Jacques Étienne Montgolfier gelten als Erfinder des Heißluftballons und stehen sinnbildlich für Forschungsdrang, Aufbruch, Kreativität und technische Vision – Werte, die auch unsere Schule prägen.
Profilbildung und Weiterentwicklung
Seit ihrer Gründung als Gymnasium hat sich die Schule stetig weiterentwickelt. Die Profilierung wurde geschärft, das Bildungsangebot kontinuierlich erweitert und die Schule mehrfach ausgezeichnet – etwa als „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“. Neue Klassenprofile (u. a. Musik, Kunst, Naturwissenschaften) und vielfältige Ganztagsangebote prägen heute das Schulleben.
Auch baulich hat sich vieles getan: Sanierungen, moderne Fachräume und die Gestaltung offener Lernzonen machen das Gebäude zu einem zeitgemäßen Lernort für rund 750 Schüler:innen.