AG Schulische Prävention

Lebenskompetenzen stärken. Zukunft reflektieren.

Wir sind mehr als nur eine AG. Wir sind Ihre Ansprechpartner:innen für eine sichere und reflektierte Schulkultur.

Die AG Prävention des Gebrüder-Montgolfier-Gymnasiums arbeitet täglich daran, unsere Schüler*innen auf die vielfältigen Herausforderungen des Lebens vorzubereiten. Wir sind überzeugt: Schule ist ein wichtiger Lebens- und Erfahrungsort. Unser Ziel ist es, euch und Sie dabei zu unterstützen, informierte (Risiko-)Entscheidungen zu treffen und euch sicherer und selbstbewusster in eurer Lebenswelt zu bewegen.

Unser Fundament: Engagement aus Überzeugung

Die AG Prävention arbeitet als ein eng verzahntes Team aus Schulsozialarbeiterinnen und engagierten Lehrkräften.
Neben dem regulären Berufsgeschehen investieren unsere Kolleg:innen unermüdlich Zeit und Kreativität, weil für uns die Schüler:innen im Zentrum unseres Handelns stehen.
Deshalb haben wir im vergangenen Schuljahr 79 Workshops für unsere Schüler:innen im Umfang von 10275 Minuten für unsere Schule organisiert und evaluiert.
Dieses Engagement sichert einen konstant hohen Standard unserer Arbeit.

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Unser Präventionsansatz: Risflecting & No-Blame

Als Fundament unserer Arbeit dient der Risflecting-Ansatz nach Koller. Dabei geht es nicht darum, Risiken zu verteufeln, sondern darum, die Lebenskompetenz und die Ressourcen unserer Schüler:innen zu stärken.
Wir helfen den Jugendlichen durch die Phasen WAHRNEHMEN – BEURTEILEN – ENTSCHEIDEN (take a break) sowie die Reflexion des Erlebten (reflect), um Alltagswissen zu generieren.

Die Vier Säulen unserer Präventionsarbeit

Unsere Angebote sind in vier eng verzahnte Bereiche unterteilt:

  • Soziales Lernen: Förderung eines empathischen und reflektierten Umgangs in Gruppen (look at your friends), z.B. Klassenrat und JuLeiCa-Ausbildung, Mobbingprävention, Vielfaltsworkshops
  • Suchtprävention: Von der Aufklärung über Alkohol, Nikotin bis hin zu Cannabis-Workshops, aber auch Verhaltenssüchten wie Mediensucht und Essstörungen.
  • Gewaltprävention: Gezielte Mobbingprävention, z.B. durch die Kooperation mit der Werner-Bonhoff-Stiftung (nach der Tat) und der gezielten Förderung von Akzeptanz von Vielfalt in jeglicher Hinsicht.
  • Gesundheitserziehung: Fokus auf mentale und körperliche Gesundheit, z.B. Essstörungen, Umgang mit Stress und die etablierten Frauenärztinnen- und Jungensprechstunden.

Unsere Highlights & Erfolge

Wir bieten für unsere Schüler*innen jährlich Workshops an. Im vergangenen Schuljahr bedeutete dies:


24 Workshops in den siebten Klassen, mit einem Gesamtumfang von 2160 Minuten
21 Workshops in den achten Klassen, mit einem Gesamtumfang von 1890 Minuten
20 Workshops in den neunten Klassen, mit einem Gesamtumfang von 2820 Minuten
14 Workshops in den zehnten Klassen, mit einem Gesamtumfang von 3405 Minuten


Unsere besonderen Messe-Formate

Wir sind besonders stolz auf unsere beiden jährlich stattfindenden, klassenunabhängigen Messe-Formate, die eine Wahlmöglichkeit für die Schüler*innen bieten:

  • Vielfaltsmesse (Klasse 10, Fokus Courage/Vielfalt): Hier werden Themen wie sexuelle Vielfalt, Diversity Management und Argumentieren gegen Rechts angeboten.
  • Mentale Gesundheitsmesse (Klasse 9): Hier liegt der Schwerpunkt auf Themen wie Stressstrukturen, Selbstfürsorge, Yoga und Stressabbau.
Angebote für Eltern und Lehrkräfte

Prävention ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Daher bieten wir regelmäßig Informationstage und Materialien an:

  • Für Erziehungsberechtigte: Themenspezifische Elternabende, analog nach Bedarf oder digital in Kooperation mit KMDD, z.B. zu Cannabis, Medienkonsum oder Pubertät.
  • Für Lehrkräfte: Koordination fachübergreifender Themen und Bereitstellung von Fortbildungen und Materialien.
Positive Resonanz der Schüler:innen

Wir evaluieren unsere Arbeit kontinuierlich, um sie im Sinne der Schüler*innen weiterzuentwickeln.

  • Im letzten Schuljahr wurden unsere Workshops von den Teilnehmenden im Durchschnitt mit 4,19 von 5 Punkten im Hinblick auf das Kriterium lehrreich bewertet.
  • Unsere Referent:innen erzielten sogar ein beachtliches durchschnittliches Rating von  4,67 von 5 Punkten.
  • Die Evaluationen bestätigen: Die Inhalte werden als relevant empfunden, und die Schüler:innen wünschen sich mehr interaktive Elemente und Praxiszeit, was wir zukünftig weiter beachten werden.
Ansprechpartner

Herr Lauster

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